Ein Projekt starten

 

In Projekten können Sie mit Kund:innen zusammenarbeiten sowie Dateien und Ergebnisse speichern. Wenn Sie ein Projekt mit neuen Kund:innen starten, ist es wichtig, dass beide Seiten alle Voraussetzungen kennen.

Um Ihnen bei der Vorbereitung Ihres nächsten Projekts zu helfen, haben wir hier einige Tipps für einen reibungslosen Ablauf.

1. Bestimmen Sie den Projektumfang

Bei der Klärung der Projektbedingungen mit Ihren Kund:innen ist es wichtig, dass Sie verstehen, welcher Arbeitsumfang von Ihnen erwartet wird.

Um den Umfang zu bestimmen, finden Sie am besten Folgendes heraus:

  • Designanforderungen: Haben die Kund:innen Ihnen genug Informationen zur Verfügung gestellt, um das Projekt gut zu verstehen?
  • Vision: Welche Stilwünsche und -vorlieben haben die Kund:innen?
  • Konzepte, Überarbeitungen und Variationen: Wie viele Designs erwarten die Kund:innen?
  • Ergebnisse: Was gibt es für Datei- und/oder Druckvorgaben für die Designs?

2. Legen Sie realistische Bearbeitungszeiten fest

Sobald Sie den Umfang der benötigten Designarbeit bestimmt haben, einigen Sie sich mit Ihren Kund:innen als Nächstes auf einen Zeitplan. Die Bearbeitungszeit sollte realistisch der Zeit entsprechen, die Sie zum Abschluss jedes Meilensteins im Projekt benötigen. Wenn die Kund:innen einen Zeitplan vorgeben, dem Sie sich nicht verpflichten können oder der angesichts des Projektumfangs nicht einzuhalten ist, können Sie mit ihnen einen realistischeren Zeitplan verhandeln – oder aber den Auftrag höflich ablehnen.

Denken Sie daran, dass Sie Ihre Sätze entsprechend den Fristen Ihrer Kund:innen anpassen können. Verlangen Sie zum Beispiel höhere Honorare für schnelle Bearbeitungen und geringere Honorare für zeitaufwendigere Aufgaben.

3. Bestimmen Sie eine Zahlungsstruktur

Nach der Finalisierung des Arbeitsumfangs und der benötigten Bearbeitungszeit, erstellen Sie eine Zahlungsstruktur mit Ihren Kund:innen. Zahlungen werden häufig so geplant, dass sie mit der Fertigstellung bestimmter Aufgaben oder Ergebnisse verknüpft sind.

Eine übliche Vereinbarung ist, dass Kund:innen 50 % des Honorars im Voraus bezahlen und die verbleibenden 50 % nach Fertigstellung des Projekts.

Dieser Ansatz funktioniert hervorragend für eher einfache Projekte; für komplexere wie eine Landingpage ist es jedoch vielleicht sinnvoll, die Zahlung noch weiter zu strukturieren:

  • 25 % im Voraus für konzeptionelle Arbeit und Wireframing
  • 35 % für Entwürfe
  • 40 % für das fertige Produkt

Dies macht es beiden Seiten auch leichter, aus dem Projekt auszusteigen, sollte die Zusammenarbeit nicht funktionieren.

4. Stellen Sie Fragen

Wenn Sie mit neuen Kund:innen in Kontakt treten, ist es ganz normal, dass Sie Fragen zu den Inhalten ihres Briefings haben. Scheuen Sie sich nicht davor, Ihre Kund:innen in jeder Phase des Projekts um Erläuterungen zu bitten. Dabei kann es sich um die gewünschten Designstile, Farbpaletten und Dateiformate handeln, sollten diese nicht bereits im Briefing erläutert worden sein.

5. Prüfen Sie, ob Sie alles haben, um loslegen zu können

Jetzt wollen Sie sicher endlich damit beginnen, Ihre ersten Konzepte zu erstellen. Um spätere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kund:innen an dieser Stelle noch fragen, ob sie Ihnen alle nötigen Dateien bereitgestellt haben, damit Sie mit der Designarbeit beginnen können. Dazu gehören Logo-Dateien, Farbwerte, Texte und Informationen zu Schriften.

Und das war es auch schon! Nun sind Sie und Ihr:e Kund:in bereit für die Zusammenarbeit und den Start des Projekts. Im unwahrscheinlichen Fall, dass es zwischen Ihnen beiden zu Unstimmigkeiten kommt, die Sie nicht selbst klären können, kontaktieren Sie bitte unser Team vom Designersupport.

 

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